KatholischeStudentenVerbindung im CartellVerband
Wir besuchten den feierlichen Weihnachtskommers in Baden bei Wien, organisiert vom ÖCV-Zirkel Baden.
Ein Abend voller Tradition, stimmungsvoller Lieder und kameradschaftlicher Begegnungen in der historischen Atmosphäre der Kaiserstadt. 🤝🎶
Vielen Dank an unsere Gastgeber für diese unvergessliche Weihnachtszeit!
Nürnberg, 14. – 15. Dezember 2024 – Der Thomastag 2024 lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Couleurstudenten aus ganz Deutschland nach Nürnberg. Als stolze Vertreter e.v. KStV Thuringia Coburg im CV durften wir Teil dieser einzigartigen Veranstaltung sein, die Tradition, studentisches Brauchtum und Freundschaft miteinander verbindet. Zwei Tage voller Höhepunkte, gekrönt von der unnachahmlichen Atmosphäre des CV und einem Programm, das Lust auf mehr machte.
Samstag: Ein Kommers der Extraklasse
Bereits am Samstagabend begann das Herzstück des Thomastags: der feierliche Kommers. Festlich geschmückt erstrahlte der Saal, als Chargierte in ihren prächtigen Farben einmarschierten. Mitreißende Bänder, schimmernde Mützen und ein Meer von strahlenden Gesichtern machten den Raum zu einem lebendigen Zeugnis studentischer Tradition.
Besonders beeindruckend war die Vielfalt: Vertreter unzähliger Verbindungen aus dem gesamten CV gaben sich die Ehre. Cartellbrüder tauschten Grußworte, und das Gemeinschaftsgefühl war überall spürbar. Der Höhepunkt des Abends war die Festrede von Cbr Joachim Herrmann, der mit Witz und Tiefgang die Bedeutung studentischer Werte in der heutigen Zeit unterstrich. Seine Worte hallten noch lange nach – ein Plädoyer für Zusammenhalt, Freundschaft und Verantwortung.
Die ausgelassene Stimmung nahm ihren Lauf, und der Kommers verwandelte sich in eine gesellige Feier. Von lautem „Ergo Bibamus!“ bis zu vertrauten Gesprächen über alte und neue Zeiten – der Abend klang in bester CV-Manier aus.
Sonntag: Tradition trifft Geschichte
Am Sonntagnachmittag bot Nürnberg mit seiner historischen Altstadt die perfekte Kulisse für einen weiteren Höhepunkt: der feierliche Thomastag-Bummel. Gemeinsam mit Verbindungen des Schwarzburgbundes (SB) zogen wir, stolz unsere Farben tragend, durch die Straßen. Vor der ehrwürdigen St. Lorenz-Kirche versammelten wir uns, wo Lieder erklangen und die Verbundenheit zwischen den Generationen spürbar wurde.
Ein Moment, der Gänsehaut verursachte: Farben der unterschiedlichsten Verbindungen wehten im winterlichen Wind, während die Altstadt die Kulisse für ein gelebtes Stück studentischer Geschichte bot.
Ausklang auf den Verbindungshäusern
Zum Abschluss lud das Verbindungshäuser e.v. KDStV Ostmark sowie weitere Verbindungen zu geselligen Runden ein. Bei Glühwein, Bier und lebhaften Gesprächen klang der Thomastag aus. Alte Freundschaften wurden gepflegt, neue geschlossen, und die Stimmung war geprägt von einem unvergleichlichen studentischen Lebensgefühl.
Ein Vorgeschmack auf 2025
Wer den Thomastag 2024 miterlebt hat, weiß: Dieses Ereignis ist weit mehr als nur ein Termin im Kalender. Es ist ein Fest der Farben, der Gemeinschaft und der Freude an unseren gemeinsamen Traditionen. Wir von der Thuringia Coburg freuen uns schon jetzt darauf, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, wenn es heißt: Nürnberg ruft, und der CV folgt!
Bis dahin – Vivat, crescat, floreat!
Die vier Tage, die wir zwischen Passau, München und Rothenburg ob der Tauber verbrachten, waren ein Rausch aus studentischem Leben, festlicher Tradition und winterlichem Zauber. Es war ein Abenteuer, das uns nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell und freundschaftlich bereicherte.
Freitag, 29. November 2024 – Auftakt in Passau
Schon früh am Morgen begann unsere Reise mit dem Zug nach Passau, einer Stadt, die durch ihre malerische Lage an drei Flüssen und ihre barocke Architektur besticht. Unser erster Stopp: der berühmte Passauer Dom. Sein imposantes Gewölbe wurde von einem sanften Licht durchflutet, das die vorweihnachtliche Stimmung perfekt untermalte.
Am Abend fand der festliche Kommers e.v. KDStV Oeno-Danubia statt, der Höhepunkt des Tages. Der Festsaal war gefüllt mit Chargierten, die in ihren bunten Farben dem Saal Leben einhauchten. Nach der Festreden und stimmungsvollen Gesprächen und Gesängen war der Abend noch lange nicht zu Ende. Die Bude der Verbindung wurde zum Treffpunkt ausgelassener Gespräche und Geselligkeit, begleitet von Bier und einem unvergesslichen Gemeinschaftsgefühl.
Samstag, 30. November 2024 – Ballnacht auf der Donau
Der Samstag begann mit einer ausgedehnten Stadtbesichtigung. Die Gassen Passaus mit ihren versteckten Cafés und Läden zogen uns in ihren Bann. Ein besonderes Highlight war die Aussicht von der Veste Oberhaus, die uns einen weiten Blick über die Stadt und die Donau bot. Ein Spaziergang entlang des Flusses bei klarem Winterwetter rundete den Nachmittag ab.
Am Abend erwartete uns der 30. CV-Ball auf der Donau. In einem festlich geschmückten Saal auf einem Donauschiff versammelten sich Verbindungsstudenten und Gäste aus ganz Deutschland, und darüber hinaus. Live-Musik, eine charmante Damenrede und humorvolle Einlagen – die Stimmung hätte nicht besser sein können. Der Höhepunkt des Abends war zweifellos das gemeinsame Tanzen, das die Grenzen zwischen den Generationen verschwimmen ließ. Zur späteren Stunde zog es uns erneut auf die Bude, wo wir die Nacht ausklingen ließen.
Sonntag, 1. Dezember 2024 – Von Tradition zu neuen Zielen
Nach einer kurzen Nacht begann der Sonntag mit einem gemeinsamen Gottesdienst, der die festliche Stimmung noch einmal vertiefte. Der anschließende Frühschoppen mit deftigem Essen war die perfekte Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu vertiefen und die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen.
Am Nachmittag hieß es Abschied nehmen von Passau, denn unser Zug brachte uns weiter nach München.
Montag, 2. Dezember 2024 – Würzburg ruft
Am Montag tauchten wir in das vorweihnachtliche Flair der Stadt ein. Zwischen Kaufingerstraße und Marienplatz bummelten wir durch die geschäftigen Straßen und genossen den Ausblick vom Turm des „Alten Peter“. – Nach einem gemütlichen Tag in München ging es weiter nach Würzburg. Hier hatten wir das Glück, bei e.v. KDStV Cheruskia zu übernachten. Ihre Gastfreundschaft machte den kurzen Aufenthalt zu einem Highlight.
Dienstag, 3. Dezember 2024 – Weihnachtszauber in Rothenburg
Unser letzter Tag führte uns spontan nach Rothenburg ob der Tauber, eine Stadt, die wie aus einem Märchenbuch wirkt. Der Weihnachtsmarkt, eingebettet in die mittelalterliche Kulisse, war ein krönender Abschluss unserer Reise. Zwischen Glühwein und handgemachtem Weihnachtsschmuck genossen wir die einmalige Atmosphäre. Mit vollen Herzen – und etwas müden Beinen – traten wir schließlich die Heimreise an. Die vergangenen Tage waren eine Erinnerung daran, wie schön es ist, gemeinsam Traditionen zu erleben und neue Orte zu entdecken.
Dieser Ausflug war mehr als nur eine Reise: Es war ein Fest für die Sinne und die Seele. Wir haben getanzt, gelacht, gefeiert und Freundschaften gestärkt. Eines steht fest: Die nächste Reise ist schon fest in unseren Köpfen geplant.
Die Jacke war verschwunden, niemand wusste wohin,
Im Flur, im Schrank, kein Platz für ihren Zwirn
„Wo ist sie nur?“ rief man frei von Witz,
„Ich brauche sie doch jetzt für meine Charge als X!“
Wochen zogen ins Land, die Jacke blieb fort,
Ein kaltes Wetter kam, der Herbst an den Ort.
Man suchte in Ecken, unter Stühlen, ganz klug, Doch die Jacke – sie blieb fort, das war wirklich genug!
Doch dann, oh Wunder, ein unerhörtes Geräusch,
Ein Knarren, ein Rasseln, ein dunkles Getäusch
Im Keller, ganz hinten, hinter alten Kartons,
Die Jacke, in der Tüte für BonBons.
„Ich hab dich gefunden!“ man jubelte laut,
„Du bist ja noch da!
Wo hast du gesteckt, du verrücktes Teil?“
Die Jacke, sie strahlte im Keller, wie alte Burschenherrlichkeit, nur heller.
„Ich hatte genug von Kneipe und Bier
Ich wollte mal Ruhe und etwas für mich!
Der Keller, der war mein geheimer Palast,
Hier konnte ich ruhen, hatte meine Rast!“
So zog man sie an, mit einem Lächeln so breit, Und die Jacke, sie wusste, dass der Spaß jetzt gedeiht.
Und so trug es sich zu, dass die lang verloren geglaubte Pekesche sich einfand, im Keller eines Coburger Traditionslokales.
Am 22.11.2024 hatten wir die Ehre, unsere Farben bei der Kreuzkneipe der K.Ö.St.V. Sonnberg Perchtoldsdorf und des Ö.k.a.V. Theresiana zu Wiener Neustadt zu vertreten – ein Abend voller Tradition, Freundschaft und unvergesslicher Momente!
Inmitten eines Kreises engagierter Verbindungen erlebten wir, was das Verbindungsleben so besonders macht: Gemeinsames Singen, lebhafte Gespräche und das Feiern unserer gemeinsamen Werte. Die Kreuzkneipe, eine der feierlichsten Veranstaltungen im Verbindungsjahr, bot uns eine einzigartige Gelegenheit, die Bande zwischen unseren Verbindungen zu stärken und den Geist des CV lebendig werden zu lassen.
Mit Stolz vertreten wir als KStV Thuringia Coburg die Ideale von Freundschaft, Wissenschaft und Vaterland und freuen uns, diese Werte im Austausch mit unseren Cartellbrüdern von Sonnberg und Theresiana zu teilen. Ein herzlicher Dank geht an unsere österreichischen Gastgeber für diesen kameradschaftlichen Abend – wir kommen gerne wieder! 🥂
Auf viele weitere solcher Begegnungen und ein Hoch auf das Verbindungsleben!
Am heutigen Abend, dem 22. November 2024, trafen wir uns in kleiner Runde, um einen außergewöhnlichen Start in die Vorweihnachtszeit zu erleben. Das Winterfest am Albertsplatz verwandelte sich für uns in eine magische kleine Welt, die an ein quirliges „galisches Dorf“ erinnerte – voller Charme, Leben und guter Laune.
Mit einem nostalgischen Karussell, einem verführerischen Süßigkeiten-Stand und dampfendem Glühwein fanden wir alles, was das Herz begehrt. Die lockere, studentische Stimmung machte das Fest zu einem Treffpunkt, an dem gelacht, genascht und gefeiert wurde. Ob bei einer Runde am Karussell oder mit einem heißen Becher in der Hand – das Winterfest hatte für jeden etwas zu bieten.
Doch das war erst der Anfang: Direkt im Anschluss startete unsere Kneipentour durch die Altstadt von Coburg. Obwohl wir nur fünf Personen waren, ließen wir uns die Stimmung nicht nehmen und machten die Nacht zu unserem Abenteuer. Von einer kultigen Bar zur nächsten erlebten wir alles, was einen legendären studentischen Abend ausmacht: spannende Gespräche, herzhaftes Lachen und jede Menge gute Laune.
Dieser Abend war ein echter Volltreffer – die perfekte Kombination aus winterlicher Gemütlichkeit und lebendiger Partystimmung. Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren und diesen Abend zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.
Schon jetzt freuen wir uns auf die nächste Veranstaltung und sind gespannt, was uns als Nächstes erwartet!
Ein inspirierender Abend liegt hinter uns! Auf Anfrage der CV-Verbindungen lud Erzbischof Herwig Gössl Vertreter aller Verbindungen seines Bistums zu einem gemeinsamen Dialog ein. Jede Verbindung entsandte einen Aktiven und einen Alt-Herrn – für uns waren unser Hoher Senior und unser Philister-Scriptor dabei.
In offener und herzlicher Atmosphäre tauschten wir uns über spannende Themen aus. Ein großer Dank gilt unserem Erzbischof für seine Zeit und die Möglichkeit, in diesem besonderen Rahmen miteinander ins Gespräch zu kommen. Solche Abende sind ein starkes Zeichen für Gemeinschaft und Austausch!
O alte Burschenherrlichkeit, wir haben dich gefunden!
Am vergangenen Samstag (16.11.24) fand in der Konstante unserer lieben Thuringia Coburg eine Kneipe im Zeichen des Fuxen und der Jagd statt. Neben bekannten Gesichtern gaben sich zu diesem Anlasse auch einige neue Gäste die Ehre.
Unser hoher Senior führte die Corona souverän durch den Abend, erinnerte in mehreren Ansprachen an die schöne und die lustige Fuxenzeit, aber auch an die Pflichten und die große Verantwortung, die damit einhergehen. Auch gab er unseren lieben Gästen und Bundesbrüdern Gelegenheit, Anekdoten aus alten Tagen zum Besten zu geben.
Der offizielle Teil der Kneipe fand seinen Höhepunkt in der feierlichen Rezipierung unseres Neofuxen.
Der ausgelassene Inoffiz mündete schließlich in den Mitternachtsschrei, der das Ende der Fuxenkneipe ankündigte, nicht jedoch, ohne auch den Wunsch einer alsbaldigen Wiederholung zum Ausdruck zu bringen!
Am heutigen Abend hat sich in unserer Konstante ein außergewöhnlicher Wandel vollzogen: Unsere Räume erstrahlen in ungewohntem Glanz, festlich hergerichtet und voller Vorfreude auf das, was morgen kommen wird. Der Anlass? Unsere morgige Kneipe – ein Abend, der ganz im Zeichen der Gemeinschaft und studentischen Tradition stehen wird.
Die Aktiven unserer Verbindung haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um unserer Konstante ein würdiges Kleid für diesen besonderen Anlass zu verleihen. Stundenlang wurde geputzt, dekoriert und arrangiert. Alte Wimpel und Banner wurden aufgefrischt, Kerzen und Gläser sorgfältig positioniert, und die Sitzordnung mit Bedacht vorbereitet. Das Ergebnis ist beeindruckend: Eine Atmosphäre, die sowohl Respekt vor unserer Geschichte als auch die Vorfreude auf einen lebendigen Abend widerspiegelt.
Doch was erwartet uns morgen? Die Kneipe wird, wie es Tradition ist, mit einem feierlichen Einzug des Seniors eröffnet. Die Tafel ist bereit, um unsere Bundes- und Cartellbrüder, Farbenfreunde sowie Damen und Gäste zu empfangen. Der Abend verspricht nicht nur den gewohnten Wechsel aus Gesang, studentischem Humor und feierlichen Elementen, sondern auch spannende Geschichten und Anekdoten, die das Fuxenleben und die Bedeutung unserer Verbindung in den Fokus rücken.
Die morgige Veranstaltung ist weit mehr als nur ein geselliger Abend – sie ist ein Fest der Tradition, eine Gelegenheit, Freundschaften zu vertiefen und neue Verbindungen zu knüpfen. Wir können kaum erwarten, die Türen zu öffnen und mit euch gemeinsam die Kneipe zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.
Neugierig, wie dieser Abend ablaufen wird? Was gesungen, erzählt und vielleicht sogar beschlossen wird? Halten Sie die Augen offen, denn bald folgt ein weiterer Bericht mit allen spannenden Details!
