Tag der Deutschen Einheit: Zu Gast beim Kommers der Coburger Schülerverbindungen

Gestern Abend, am 02.10.2024, waren einige unserer Aktiven in Coburg beim Kommers zum Tag der Deutschen Einheit zu Gast – und der Abend hatte es in sich! Die Schülerverbindungen SV! Casimirianer, SV! Ernestina und SV! Ernesto-Albertina hatten in einen bis auf den letzten Platz gefüllten Kneipsaal geladen, und die Stimmung war einfach großartig.

Ein echtes Highlight war die Festrede unseres ehemaligen Oberbürgermeisters und Farbenbruders Norbert Tessmer. Mit fesselnden Anekdoten aus seiner Zeit beim Bundesgrenzschutz (BGS) zog er das Publikum in seinen Bann. Besonders beeindruckend waren seine Erzählungen von den letzten Tagen der DDR – ein Kapitel Geschichte, das er hautnah miterlebt hat. Zwischen spannenden Erlebnissen, feierlichen Reden, kräftigen Gesängen und der ein oder anderen humorvollen Anekdote war die Atmosphäre im Saal durchweg lebendig. Man spürte förmlich, wie Tradition und Zusammenhalt hier gelebt werden – ein unvergesslicher Abend im Semester!

Semesterantrittskneipe: Volles Haus, starke Bande!

Am gestrigen Abend war unsere Konstante bis auf den letzten Platz gefüllt, als zahlreiche Cartell-, Farben und Bundesbrüder, sowie zahlreiche Gäste aus nah und fern zusammenkamen, um ein besonderes Ereignis zu feiern. Zu Gast waren unter anderem e.v. KDStV Gothia Erlangen, e.v. KDStV Ostmark Nürnberg sowie eine unsrer beiden Freundschaftsverbindungen e.v. KTV Grenzmark zu Schweinfurt im SB!

Ein Höhepunkt des Abends war die feierliche Rezipierung unseres Neofuxen. Musikalisch begleitet wurde die Kneipe unseres Bierorglers und Gastes. Es herrschte eine Stimmung voller Stolz und Freude über die Freundschaften, die uns über alle Grenzen hinweg verbinden. Neben den offiziellen Programmpunkten bot der Abend Gelegenheit, alte Bekanntschaften aufzufrischen und neue Verbindungen zu knüpfen.

Die Festrede unseres Seniors eröffnete nach dem traditionellen Gesang „O alte Burschenherrlichkeit“, um die Bedeutung von Kameradschaft und Zusammenhalt hervorzuheben. Mit einem Rückblick auf den Bau der Pyramiden von Gizeh, die für Zusammenarbeit und die Überwindung von Hindernissen stehen, erinnerte er daran, wie auch wir stets bestrebt sind, Herausforderungen zu meistern und Großes zu erreichen. [Diese finden Sie zum nachlesen, am Ende dieses Artikels!]

In diesem Sinne blicken wir voller Tatendrang auf das kommende Semester, das ganz im Zeichen von Freundschaft, Glaube und Wissen steht. Ein Dank gilt allen Gästen und Bundesbrüdern, die diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Vivat, crescat, floreat, Thuringiae!

Unvergessliche Tage in Wien

Am heutigen Tag blicken wir auf ein unvergessliches Erlebnis zurück: Am 04.09.2024 waren wir zu Gast bei der Antrittskneipe unserer lieben Freundschaftsverbindung, der e.v. KÖStV Thuringia Wien im MKV – eine Freundschaft, die nun schon seit stolzen 55 Jahren besteht! Unser Aktivensenior hob in seinen Grußworten die enge Verbundenheit unserer beiden Verbindungen hervor und verwies voller Vorfreude auf unser baldiges Wiedersehen Anfang Oktober in Salzburg.

Nach feierlichen Stunden übernahm unser Philistersenior das Kommando und schlug den Inoffiz, bevor wir den Abend entspannt in einer Bar ausklingen ließen. Ein Abend voller Tradition, Geselligkeit und ausgelassener Stimmung – ganz im Sinne unserer langen Freundschaft. Und die Vorfreude auf unser nächstes Treffen in Salzburg könnte nicht größer sein!

Teil 2 unseres Wien-Abenteuers: Das absolute Highlight war zweifellos die Antrittskneipe unserer Freundschaftsverbindung KÖStV Thuringia Wien. Doch auch abseits davon gab es viel zu entdecken: Von der Erkundung des imposanten Stephansdoms, über einen Besuch beim Heurigen, bis hin zu einem Abstecher ins Palais Coburg – der „heiligen Pflicht“ eines jeden Coburgers.

Auf der Rückfahrt legten wir noch einen kurzen Halt in der Wachau ein, genossen edlen Wein und ließen den Blick über die traumhafte Landschaft schweifen. Ein perfekter Abschluss eines unvergesslichen Wienaufenthalts – immer wieder ein Genuss!

Olympia stand im Zentrum der Semesterabschlusskneipe

Nur wenige Stunden ist es her, dass wir gemeinsam das Ende unseres 124. Couleursemesters feierten. Obwohl die Prüfungen noch im vollen Gange sind oder teilweise schon abgeschlossen, ließen es sich einige Bundesbrüder und zahlreiche Gäste nicht nehmen, auf ein wunderbares Semester zurückzublicken.
Wir bedanken uns bei Cbr Spang (Ost!) für die musikalische Begleitung an der Bierorgel und bei Bbr Hellmann für die Ansprache, in der er die Geschichte und das Brauchtum der Olympischen Spiele in den Mittelpunkt stellte. In seiner Rede wurde die Bedeutung der Olympischen Spiele nicht nur als sportliches Ereignis, sondern auch als Symbol für Zusammenhalt und Fairness betont. Diese Werte spiegeln sich auch in den Prinzipien unserer katholischen Studentenverbindung wider: Religion, Freundschaft , Wissenschaft und Freiheit. Diese Prinzipien wurden an diesem Abend besonders gefeiert.
Bereits heute Abend dürfen wir zur Semesterantrittskneipe 27.09.2024) des Wintersemesters 2024/25 – im 125. Couleursemester – herzlich einladen.

Lichtenfelser Schützenfest: Sommerstimmung und gute Laune!

Am heutigen Abend machten sich drei unserer Aktiven auf den Weg zum Lichtenfelser Schützenfest. Die Atmosphäre war genauso strahlend wie das Wetter – ein perfekter Sommerabend mit erfrischendem Bier und bester Laune. Was könnte es Schöneres geben?

Bauen ist (meine) Leidenschaft!

Heute hatten wir die Ehre, unseren Bundesbruder Alois Dechant in seinem Bauunternehmen Hoch- & Ingenieurbau Dechant in Weismain zu besuchen. Schon beim Betreten spürte man, was es bedeutet, wenn Bauen nicht nur ein Beruf, sondern eine wahre Leidenschaft ist. Bbr. Dechant gewährte uns spannende Einblicke in die Welt des Bauens: Von nationalen bis hin zu internationalen Großprojekten, bei denen sein Unternehmen – mit hunderten Beschäftigten – eine zentrale Rolle spielt.

Als Gründungsmitglied unserer lieben KStV Thuringia, führte uns Bbr. Dechant persönlich durch die Hallen seines Unternehmens. Schließlich standen wir gemeinsam auf dem Dach, wo sich uns ein beeindruckender Ausblick auf Weismain und die umliegende fränkische Kulturlandschaft eröffnete. Hier oben wurde uns noch einmal deutlich, dass das Bauen nicht nur eine Leidenschaft ist, sondern auch eine Kunst, die Generationen prägt und verbindet.

Pfarrfest, in St. Augustin (Coburg)

Am heutigen Sonntag, feierte die Pfarrgemeinde St. Augustin ihr Pfarrfest. Einige unserer Bundesbrüder konnten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und waren begeistert dabei. Glaube und Gemeinschaft sind schließlich zentrale Säulen unseres Verbindungslebens!

138. CV (Berlin) – Eine Stadt die niemals schläft

Eine Stadt die niemals schläft

An Fronleichnam machte sich eine kleine Delegation von Thuringen auf den Weg in die Bundeshauptstadt, dort fand in diesem Jahr die 138. Cartellversammlung (CV) statt. Für uns waren u.a. unser Senior und Phil-Senior vertreten.

Das Motto der diesjährigen CV: “Eine Stadt, die niemals schläft”, durften wir u.a. auf den Verbindungshäusern erleben. So wurde “Student sein” wieder neu erlebbar, indem wir neue Freundschaften knüpften und bereits vorhandene weite festigen.

Das verlängerte Wochenende begann bereits am Donnerstagabend, mit der Fronleichnamsprozession im Herzen Berlins. Der Abschluss war der gem. Gottesdienst am Sonntagvormittag mit Nuntius Nikola Eterovic. Wie es Tradition bei uns Thuringen ist, waren wir wieder die letzten, beim CV-Ausklang, welcher in einen gemütlichen Ausklangsabend überging, in unserem Kreise überging.

Wir bedanken uns bei Allen, die vor- und hinter den Kulissen mitgewirkt haben, dass die 138. CV, in Berlin, ein einmalige Erlebnis und in Erinnerung bleibt.

So freuen wir uns schon auf die 139., in Hannover, im kommenden Jahr.

62. Stiftungsfest – Festkommers

Gestern Abend erlebten wir einen denkwürdigen Höhepunkt für unsere KStV Thuringia Coburg: Der Festkommers zum 62. Stiftungsfest brachte über 75 Gäste zusammen und ließ den Festsaal in festlichem Glanz erstrahlen. Schon beim gemeinsamen Abendessen in der „Künstler-Klause“, wo man bei gutem Essen und lockeren Gesprächen die Vorfreude spürte, war klar: Dieser Abend würde unvergesslich werden.

Die Festrede hielt unser geschätzter Cartellbruder Monsignore, Prof. Dr. Peter Schallenberg. Mit seinen tiefgründigen Worten schaffte er es, den festlichen Rahmen mit Gedanken über die enge Verbindung von Wissenschaft, Glaube und studentischer Gemeinschaft zu füllen. Seine Ansprache war nicht nur lehrreich, sondern berührte das Herz jeder und jedes Anwesenden – ganz im Sinne der Tradition, die unsere Verbindung seit über sechs Jahrzehnten lebt.

Ein emotionaler Höhepunkt des Abends war der Abschied unseres langjährigen PhilisterSenioren, der altersbedingt sein Amt niederlegte. In feierlicher Runde wurde ihm für seinen unermüdlichen Einsatz über viele Jahre hinweg das Ehrenband der Thuringia verliehen – eine Geste, die den tiefen Respekt und die Dankbarkeit der Verbindung für seine Verdienste zum Ausdruck brachte. Sein Nachfolger im Amt, unser lieber Bundesbruder Pepone, wurde mit großem Applaus und einem kräftigen „Vivat, Crescat, Floreat!“ in sein neues Amt eingeführt. Mit ihm an der Spitze blicken wir mit Vorfreude und Zuversicht auf die kommenden Jahre.

Der Abend wurde weiterhin von zahlreichen befreundeten Verbindungen unterstützt, die in den Festkommers mit ihren zahlreichen Chargenabordnungen einmalig machten. Besonders freuten wir uns über die Teilnahme e.v. IV Hildburgia zu Coburg, e.v. KDStV Palatina zu Amberg und Weiden, e.v. KDStV Chursachsen zu Dresden, e.v. KDStV Fredericia zu Bamberg, e.v. KDStV Ostmark zu Nürnberg sowie unserer Freundschaftsverbindungen e.v. KTV Grenzmark zu Schweinfurt und e.v. KÖStV Thuringia Wien. Die bunte Vielfalt der Verbindungen war ein starkes Symbol der Zusammengehörigkeit, die über Orts- und Bundesgrenzen hinausgeht.

Die Stimmung? Einfach unvergleichlich – oder wie man bei uns sagt: „super studentisch“. Es wurde gesungen, gelacht und das Ritual des „Salams“ durfte selbstverständlich nicht fehlen. Jede Ecke des Saals war erfüllt von heiteren Gesprächen, und es war dieser perfekte Mix aus Tradition, guter Laune und studentischem Humor, der den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Der Festkommers zum 62. Stiftungsfest war nicht nur eine Feier der Vergangenheit, sondern ein lebendiger Beweis für die Kraft der Gemeinschaft und Tradition, die unsere KStV Thuringia Coburg seit über sechs Jahrzehnten prägt. Die zahlreichen Ehrungen, die starke Beteiligung unserer Cartell-, Farben- und Freundschaftsverbindungen und der harmonische Generationswechsel machten diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis, das in den Herzen aller Anwesenden weiterleben wird.